Know How
Was wir aus Crowdfunding lernen können!
Was genau bedeutet dieser Begriff „Crowdfunding“ eigentlich?
Crowdfunding ist ein Teil der Sharing Economy. Es geht hier darum, dass man für seine Idee, sein Projekt finanzielle Partner sucht. Diese finanziellen Partner sind nicht etwa die Banken wie im herkömmlichen Sinne, sondern die Masse oder englisch „crowd“.
Crowdfunding ist also eine alternative Art der Projektfinanzierung, die die Menge der Menschen nutzt. Der Kapitalnehmer und die Investoren kommunizieren direkt ohne Vermittler wie z.B. einer Bank. Solch eine Art der Projektfinanzierung könnte eine Gefahr für die Banken darstellen und sie unter Druck setzten.
Auch wenn Crowdfunding als neues Phänomen gilt, reichen dessen Ursprünge zurück ins 18. Jahrhundert und diese Art von Finanzierung gab es auch auf jedem Kontinente.
Je nachdem ob es sich um Crowdlending, Crowdinvesting, Crowddonating oder Crowdsupporting handelt, wird die Gegenleistung monitär oder nicht monitär ausfallen. Bei Crowdlending wird Fremdkapital zur Verfügung gestellt und bei Crowdinvesting das Eigenkapital.
Wenn man von Crwoddonating spricht handelt es sich um Spenden und von Crowdsupporting um Sponsoring von beispielsweise kulturellen Projekten.
Doch was kann man aus Crowdfunding lernen, nachdem man sich für so eine Projektfinanzierung entschieden hat?
Zunächst einmal ist es enorm von Vorteil schon eine gewisse Community mitzubringen, bevor man die Kampagne startet. So ist es sicher, dass zumindest ein Teil des Publikums von der Crowdfunding-Kampagne erfahren wird.
Nach und nach kommen durch das Teilen bei Facebook, Twitter und anderen sozialen Netzwerken immer mehr Leute dazu.
Ein weiterer MUSS ist ein unkomplizierter, aber interessanter Trailer. Man muss keinen großen Aufwand machen und der Trailer darf nicht zu lang sein. Es soll dabei um das Produkt gehen und natürlich überzeugend sein.
Bei der Auswahl der Crowdfunding-Plattform sollte man darauf achten, dass die Werte und die Ziele zusammen passen. Das Gefühl muss stimmen.
Besonders wichtig ist es, sich seine Ziele realistisch zu setzten. Man muss im Vorfeld ausrechnen, was man auf jeden Fall braucht, um das Projekt in die nächste Stufe zu überführen. Anschließend stellt man alles transparent vor und wird vor allem im Netz aktiv.
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