8 Tipps, wie du deine ersten Trading-Gewinne erzielst
Das Trading kann neben deinem Startup ein zweites Standbein darstellen oder fester Bestandteil deines Tagesgeschäfts sein. Auch für Startups ist z.B. im Rahmen einer
Finanzplanung wichtig, auf welche Weise liquide Mittel verwendet werden. Der Börsenhandel ist eine Option, um z.B. Umsätze deines Startups, die nicht direkt in Wachstumsprozesse fließen, zur Erzielung von weiteren Renditen einzusetzen.
In der folgenden Übersicht erhältst du einige Trading-Tipps für mehr Erfolg an der Börse. Es ist auch empfehlenswert sich über Handelsplattformen zu informieren. Über eine der größeren Plattformen eToro findet man ausführliche Informationen bei folgendem Klick:
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Erstellung eines Tradingplans
Ohne Planung und Strategie betreibt man nur eine Art von Glücksspiel. Erfolgreiches Trading erfordert, dass du dir im Klaren bist, was du tust und was du in der Zukunft tun willst.
Ein Tradingplan enthält deine Strategie, die Risiken, die Routinen und vieles mehr. Für langfristigen Erfolg ist der Tradingplan das wesentlichste Instrument.
Risikomanagement
Du hast keinerlei Kontrollmöglichkeit, was der Markt tun wird.
Daytrading wird in gewissen Umständen immer auch vom Zufall dirigiert. Alles was man kontrollieren kann ist zum einen deine Einstellung und die psychologischen Aspekte des Tradings und zum anderen die Risiken.
Diese Risiken kontrollierst du durch das Risikomanagement. Dazu zählt, dass du nie mehr als ein Prozent deines Kapitals in einem Trade riskierst.
Die zweite wichtige Regel ist, setze stets eine Stop-Loss-Order. Der Markt kann sich jederzeit in unterschiedliche Richtungen entwickeln und eine Stop-Loss-Order beschützt dich, zu viel Kapital zu verlieren.
Einen Überfluss an Informationen verhindern
Erfolgreiches Traden zu erlernen bedeutet, dass du kontinuierlich Entscheidungen zu treffen hast. Wenn du zum Beispiel ins Einkaufszentrum gehst und zehn verschiedene Marmeladen zur Auswahl hast, denkst du, dass es die Entscheidung weniger schwierig macht?
Im Gegenteil, denn du musst mehr vergleichen und der Prozess der Entscheidung wird weniger sicher, komplexer und langwieriger. Einschlägige Studien zeigen, dass Menschen in so einer Situation unzufriedener werden und schlechte Entscheidungen treffen.
Genauso verhält es sich beim Trading. Verhindere zu viele Indikatoren, zu viele Informationen, Märkte oder Strategien. Öffentliche Nachrichten sind oftmals zu spät, Indikatoren sind zu wenig genau und bedürfen genauer Analyse und Interpretation und schlussendlich kommt es auf andere Faktoren im Trading an. Nämlich auf deine Strategie, die Disziplin und dass du einen Vorteil hast.
Pausen einlegen
Besonders beim Börsehandel sind Unterbrechungen überaus wichtig. Nach einem Kapitalverlust, nach einer emotionalen Zeit, ab und zu auch nach Gewinnen.
Lege daher öfters Pausen ein, Chancen wird es auch in der Zukunft noch geben, und solange du Kapital auf dem Handelskonto hast, kannst du diese Chancen auch wahrnehmen.
Tradingroutinen etablieren
Tradingroutinen sind bestimmte Abläufe, die du kontinuierlich vor und nach den Trades anwendest. Zweck ist es, das Trading einfacher zu gestalten, weniger denken zu müssen und Fehler zu verhindern.
Die tägliche Analyse vor jedem Handelstag, die Analyse der Kurse und des Marktes vor einem Trade und der Eintrag in das Trading-Tagebuch. Das sind Routinen, die man immer wieder durchführen sollte.
Erstelle eine Strategie
Du kennst sicher das Roulette im Casino? 18 Rote Felder und 18 Schwarz sowie ein grünes Feld mit Null. du kannst zur gleichen Zeit auf Rot und Schwarz setzen und würdest zu 97,3% den Sieg davontragen! Klingt gut, aber es bedeutet, dass du wegen dieser Null in einem von 37 Spielen statistisch gesehen verlierst.
Diese Null ist der Grund, weshalb das Casino auf lange Sicht immer gewinnt. du kannst das eine oder andere Spiel für dich entscheiden, aber langfristig kann das Casino nicht
geschlagen werden.
Die Trading-Strategie ist deine persönliche Null. Der Vorteil, mit dem du beginnst. Die Strategie also überaus wichtig und du solltest, bevor du mit dem Börsenhandel beginnst, erstmal eine Strategie ausarbeiten.
Handel in liquiden Märkten
Ein liquider Markt bedeutet, dass es oftmals zu einer Kursstellung kommt, da kontinuierlich Transaktionen erfolgen. Das ist nicht zu verwechseln mit einem volatilen Markt, welcher umfangreichen Kursschwankungen unterliegt.
In liquiden Märkten hast du üblicherweise kleinere Gebühren. Noch dazu werden deine Market/Stop-Orders auch nahe dem aktuellen Kurs durchgeführt. In einem sehr illiquiden Markt kann es zu deutlichen Kursschwankungen aufgrund nicht vorhandener Liquidität kommen.
Für Daytrader ist das nicht geeignet. Alle in den großen Indizes gelistete Aktien zählen ebenfalls dazu. Das Ordervolumen kannst du dir in den meisten Handelsprogrammen zeigen lassen und so die Liquidität entsprechend einschätzen.
Keine Market-Order
Als Frischling sollte man eine
Market Order vermeiden. Denn diese sind Basis der meisten spontanen Trades. Nimm anstatt der Market Order die Limit- oder Stop Buy Order und setze Stop Orders gleich dazu.
Passe diese genau an deine Tradingstrategie an, lege Einstieg und Stopps im Vorhinein fest und bleibe dabei.
Fazit
Wir können versprechen: Wenn du diese Tipps berücksichtigst, wirst du auf jeden Fall zum besseren Trader, egal auf welchem Niveau du derzeit stehst. Es empfiehlt sich allerdings im Internet möglichst viel zu lesen, wie der Devisenhandel funktioniert.
Noch dazu solltest du nicht alles auf einmal umsetzen, sondern eher nach und nach die verschiedenen Maßnahmen durchführen. Denn nur Schritt für Schritt kommst du zum Erfolg und der Weg dorthin ist mit vielen Erfahrungen gepflastert, die man machen muss.
Quelle: https://unsplash.com/photos/Gw_sFen8VhU