Coaching-Startup: Vom Rettungssanitäter zum Life Coach
Vom Rettungssanitäter zum Life Coach – da fragt man sich: Wie kommt man denn auf sowas? Raphael Stekl weiß die Antwort: Von seiner Arbeit als langjähriger Rettungssanitäter hat er den Schritt als Quereinsteiger in die Selbstständigkeit gewagt und bietet nun seit kurzem Training, Mediation und
Coaching in Rosenheim an.
Und das keineswegs, weil Raphael seine Arbeit als Rettungssanitäter nicht gefallen – im Gegenteil:
„Ich liebe meine Arbeit als Rettungssanitäter. Aber was ich noch mehr liebe, ist es, Menschen zu helfen. Und vor etwa einem Jahr war einfach die Zeit für Veränderung gekommen, das habe ich deutlich gespürt: Deshalb habe ich mich zum Coach und Mediator weitergebildet und bin in die Selbstständigkeit gestartet.
“
Während seiner Arbeit in der Notfallmedizin – einer der stressigsten Berufsfelder überhaupt – hat Raphael langjährige Erfahrung mit Krisenbewältigung, Stressmanagement, Resilienztraining und Konfliktmanagement gesammelt. All diese Erfahrungen fließen nun in seine Coachings und Trainings ein, die sowohl vor Ort in Bad Aibling, Rosenheim und Umgebung oder alternativ auch online stattfinden. Über seine wertvollen Erkenntnisse und bewährten Methoden sind auch seine Klienten sehr dankbar. Denn statt Tschakka-Tschakka-Methoden liefert Raphael fundierte Techniken, die messbare Ergebnisse erzielen.
Eine Klientin schreibt über Raphaels Coaching etwa:
„Herr Stekl hat mich kompetent und empathisch durch den Prozess begleitet. Er beherrscht nicht nur die ganze Klaviatur der Coaching-Werkzeuge, sondern hat ein hervorragendes Gespür für die Situation und den Coachee.“
Doch woher kam eigentlich seine Idee, Coach zu werden? Es gibt ja auch noch viele andere Möglichkeiten für einen Berufswechsel.
Raphael Stekl: „Ich habe vorher schon als Leiter der Ausbildung und Fortbildung im BRK Kreisverband Miesbach gearbeitet. Das heißt, ich habe viele interne Trainings geleitet, Kollegen und Azubis ausgebildet und einfach generell viel mit Menschen zusammengearbeitet. In dem Sinne war ich auch schon vor meiner Neuorientierung als Coach tätig.
So richtig angefangen hat dann alles, als mich ein guter Freund gefragt hat, ob ich ihm helfen kann. Er steckte in einer tiefen Lebenskrise fest. Dort habe ich das erste Mal ‚richtig‘ gecoacht, wenn auch zuerst noch inoffiziell. Denn damals hatte ich ja noch nicht meine Ausbildung zum zertifizierten Coach und Mediator beim Europäischen Hochschulverbund begonnen. Aber diese Erfahrung hat mich dann dazu bewogen, genau das zu tun.“
Neben Coaching bietet Raphael Stekl als ausgebildeter Mediator deshalb natürlich auch Mediation an. Das heißt, er hilft bei Konflikten, eine Lösung zu finden, die die Bedürfnisse aller Parteien berücksichtigt. Das macht er sowohl für Unternehmen als auch Privatleute. Gerade in der Notfallmedizin hat Raphael viele Aufträge im Bereich Mediation. Denn laut ihm werden dort im Notfall spontan Teams aus unterschiedlichsten Menschen und Berufsgruppen zusammengestellt, wie Ärzte, Krankenpfleger, Rettungssanitäter, Projektmanagern – dort ist das Konfliktpotenzial besonders hoch.
Noch dazu bietet Raphael Stekl im Bereich Mediation und Kommunikation verschiedene Workshops und Kurse an, zum Beispiel Konfliktmanagement Seminare, Deeskalationstraining, Führungskräftetraining oder Fortbildungen für Praxisanleiter*innen im Rettungsdienst.
Ziel dieser Kurse und Trainings ist es, dass seine Klienten die
Chancen von Konflikten erkennen, den richtigen Umgang mit Konflikten selbst lernen und in Zukunft selbstständig Konflikte zur Zufriedenheit aller Beteiligten lösen können.
Wir bedanken uns bei Raphael Stekl für das Interview und wünschen viel Erfolg für sein Startup als Life Coach in Rosenheim!