Coworking? Diese Gründe sprechen dafür!
Der Trend „Office sharing“ (dt. Bürogemeinschaft) ist auch in Deutschland angekommen. Doch warum erlebt das sogenannte Coworking weltweit eine immer weiter steigende Popularität? Coworking hat die Arbeitswelt revolutioniert und bringt gegenüber traditionellen Büros so einige Vorteile mit sich. Im Folgenden gehen wir genauer darauf ein, warum immer mehr Menschen in einer solchen Umgebung arbeiten möchten und welche Gründe dafürsprechen.
Was ist unter dem Begriff Coworking zu verstehen?
Einfach ausgedrückt sind unter dem Begriff Coworking Space Gemeinschaftsbüros zu verstehen, die von Fernarbeitern, Unternehmen und Selbständigen für ihre täglichen Aktivitäten genutzt werden. Sie stellen gleichzeitig eine ausgezeichnete Möglichkeit dar, um wichtige Kontakte aus verschiedenen Branchen zu knüpfen und so die Chancen für eine Zusammenarbeit über das Unternehmen hinaus zu vergrößern.
Alles mit dabei
Wer schon mal ein Büro gemietet und eingerichtet hat, kennt den Aufwand und die hohen Kosten, die auf einen zukommen. Neben der Suche nach Räumlichkeiten und dem Papierkram bis zum Vertragsabschluss muss man sich auch noch um Dinge wie Stühle und Tische, Internet und WLAN, Drucker und Scanner, aber auch Kaffeemaschine und Reinigung der Büroräume kümmern.
Beim
Coworking Köln fällt das alles weg. Die Anmeldung verläuft relativ schnell und schon kann es losgehen. Außerdem steht alles bereit – von Büromöbeln und WLAN bis hin zur Kaffeemaschine und sogar verschließbaren Schränken ist alles mit dabei. Darüber hinaus stehen Coworkern auch Konferenz- und Seminarräume zur Verfügung, die nach Absprache genutzt werden können.
Flexibilität
Traditionelle Büros sind in den häufigsten Fällen an langjährige Mietverträge und Kündigungsfristen gebunden. Doch dies ist besonders für junge Unternehmen, Freelancer und Start-ups riskant und umständlich. Beim Coworking Köln läuft das Ganze wesentlich flexibler. Die meisten Coworking Plätze werden üblicherweise nur solange vermietet, wie lange sie auch wirklich benötigt werden und im besten Fall mit einer Kündigungsfrist von einem Monat. Dies ermöglicht es den Unternehmen oder Arbeitern, die Miete genau zu kalkulieren. Sollte das Geschäft gut laufen, können Unternehmen unkompliziert eine größere Fläche mieten und sind nicht mit den eigenen Firmenräumen begrenzt.
Motivation und Inspiration
Homeoffice fällt vielen vor allem deshalb so schwer, weil nach einer gewissen Zeit einfach die sozialen Kontakte fehlen und das persönliche Gespräch nicht per Skype oder Messenger ersetzt werden kann. Beim Coworking entsteht hingegen eine Community, die den schnellen Anschluss und Austausch von Mitarbeitern aus unterschiedlichen Branchen ermöglicht. Der Aufbau von neuen Beziehungen ist in einer Coworking Umgebung wesentlich einfacher. Nicht selten werden Events organisiert, die zur Entstehung einer gesunden Gemeinschaft beitragen sollen.
Der Austausch in Coworking Räumen reicht von einer einfachen Unterhaltung bis hin zum produktiven und tiefgründigen inhaltlichen Austausch. Natürlich entstehen solche Gemeinschaften auch in einem traditionellen Büro, doch beim Coworking ist die Diversität deutlich größer, die immer wieder aufs Neue inspirieren und fördern kann. Ausgerechnet dies ist sowohl für große Unternehmen als auch für Freelancer und Start-ups vorteilhaft.
Freizeit und Arbeitszeit besser einteilen
Viele Freelancer und Start-ups haben Schwierigkeiten damit, sich die Arbeitszeit einzuteilen. Im Coworking-Space wird diese auch dank der Community geregelt. Darüber hinaus entsteht beim Coworking eine bessere Balance zwischen der Arbeit und der Freizeit, da man die Arbeit einfacher hinter sich lassen kann, was in einem Home-Office nicht so häufig praktiziert wird.