HubSpot CRM: So kurbelt das Vertriebstool die Verkäufe an
HubSpot CRM gehört inzwischen zu den beliebtesten Vertriebstools auf dem Markt. Es handelt sich um eine Software mit vielen verschiedenen, ineinandergreifenden Funktionen, die arbeitserleichternd wirken und gleichzeitig den Verkauf ankurbeln – wenn du sie richtig nutzt. Du und deine Mitarbeiter erhalten die Möglichkeiten, Kontakte zum richtigen Zeitpunkt anzusprechen, wenn ein Verkauf oder Abschluss zu erwarten ist. Das heißt, ihr könnt gute Leads viel besser identifizieren und gezielt in Sales umsetzen. Wie das geht, erklären wir im Folgenden.
Optimale Kontaktverwaltung und -analyse
Zuerst einmal greift dir das Tool in Sachen Datenerfassung und Dokumentation kräftig unter die Arme, damit dein Team sich auf das Wesentliche konzentrieren kann. Das System sammelt detaillierte Kontaktdatensätze, die es dir übersichtlich strukturiert anzeigt. Auf der linken Bildschirmseite findest du sämtliche Eigenschaften eines einzelnen Kontakts. Standardmäßig handelt es sich um über 120 Merkmale, aus denen du dir diejenigen auswählst, die du in der Übersicht sehen willst. Aus den Kontakten heraus kannst du E-Mails schreiben, Telefongespräche protokollieren und viele andere Aufgaben erfüllen.
In der Mitte siehst du die Kontakthistorie, die dir die Gelegenheit gibt, sämtliche Aktivitäten eines bekannten Kontakts nachzuvollziehen. Alles, was protokolliert wurde, steht dort zu lesen, von den Webseitenbesuchen über die ausgefüllten Formulare bis hin zur persönlichen Kommunikation. Du kannst sie nach Typ filtern, um einzelne Aspekte genauer zu beleuchten.
Auf der rechten Bildschirmseite sind die zugeordneten Objekte zu finden, wie zum Beispiel die Verkaufschancen, aber auch alle angehängten Dokumente. Mit dieser Dreiteilung lassen sich Kontakte intuitiv und leicht verwalten. Zusätzlich integriert dein HubSpot CRM deinen E-Mail-Client, wenn du Outlook, Gmail oder einen anderen gängigen Anbieter nutzt. Mit einem Add-In kannst du sogar alle wichtigen Kontaktinformationen im E-Mail-Programm selbst abrufen und neue Aufgaben anlegen. So ist es gar nicht mehr nötig, zwischen deine E-Mails und dem HubSpot hin- und herzuwechseln.
Doch damit sind wir nicht am Ende der Beschreibung angelangt, denn wir haben es mit einer
Komplettlösung für ein effizientes Inbound Marketing zu tun, das viel mehr als „nur“ Kontaktverwaltung kann. Ein wichtiger Faktor dabei ist das Chat-Tool.
Kommunikation aufnehmen mit dem Chat-Tool
Das Chat-Tool von HubSpot CRM ist in deine Webseite integrierbar. Die Kontakte ordnest du damit nach Wunsch deinen Mitarbeitern zu, die Kriterien dafür bestimmst du selbst. Die Standard-Nachrichten auf den einzelnen Seiten kannst du ebenfalls nach Belieben anpassen, sodass sich die Besucher individuell angesprochen fühlen.
Mit dem B2B Leadscoring erkennst du, wann jemand bereit ist für die Kommunikation. Das System ordnet deinen Kontakten individuell einstellbare Punkte zu, die sich beispielsweise an der Branche und dem bisherigen Umsatz orientieren, aber auch an impliziten Faktoren wie bereits vorhandene Interaktionen und die auf deiner Webseite stattgefundenen Interaktionen. Wenn ein Kontakt die Zielgruppe matched und schon aus eigenen Stücken intensiv mit deiner Firma interagiert, werden die Vertriebsmitarbeiter aktiv.
E-Mails verwalten und individualisieren
In HubSpot CRM besteht zudem die Möglichkeit, standardisierte E-Mails als Vorlage zu hinterlegen. Diese kannst du jederzeit nach Wunsch individualisieren, damit sich deine Kontakte persönlich angesprochen fühlen. Danach verschickst du sie aus Outlook oder von einem anderen Client. Falls du Hilfe bei der Mail-Erstellung brauchst, nutze die Reporting-Funktion, um die Vorlagen zu analysieren und gegebenenfalls zu optimieren. Wenn du noch dazu Dokumente auf HubSpot hochgeladen hast, kannst du diese in deine Mails integrieren. Das können zum Beispiel bestimmte Produktbeschreibungen sein oder spezielle Angebote, die dem Kundeninteresse entsprechen.
Natürlich kannst du mit deiner Software auch Meetings planen, und das sogar ziemlich einfach. Du verbindest deine Kalender mit dem HubSpot CRM und gibst deinem Kontakt die Möglichkeit, freie Zeit-Slots zu wählen. Alle anderen Daten im Kalender bleiben dabei geheim. Deine Meeting-Zeiten kannst du selbstverständlich beschränken, zum Beispiel auf den Nachmittag oder auf feste Wochentage, ganz wie es passt. Das erleichtert die Tagesplanung und erspart dir das Hin- und Her-Mailen ebenso wie lästige Kettenmails.
Alles schön und gut, aber wo liegen die Kosten?
Die Funktionen klingen in deinen Ohren gut und nun fragst du dich, ob du dir das gute Stück leisten kannst? Du kannst zunächst kostenlos einsteigen über das Freemium-Modell. Damit erhältst du zum Beispiel deine eigene Kontakt- und Unternehmensdatenbank inklusive Deal-Pipeline, Live-Chat und Inbox. Danach überlegst du dir, ob du weitere Module hinzubuchen möchtest; für das Sales Starter Paket zahlst du beispielsweise nur etwa 46 Euro pro Monat. Über dieses Tool kannst du deine Meetings planen, telefonieren und einiges mehr.
Stell dir dein individuelles Paket zusammen, so, wie du es brauchst. Du musst nicht „alles“ nehmen: So kannst du dein HubSpot CRM nicht nur deinem Bedarf, sondern auch deinem Budget anpassen. Außerdem besteht die Möglichkeit,
dir eine Demo zu buchen und die Software auf diese Weise auszuprobieren. Die berühmte „Katze im Sack“ sieht anders aus.
Übrigens: HubSpot feiert 2022 bereits seinen 16. Geburtstag. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet, und zwar am berühmten MIT, dem Massachusetts Institute of Technology. Seit 2014 ist die Firma an der New Yorker Börse aktiv. Der Hauptsitz befindet sich bis heute in den USA, hinzu kommen verschiedene weltweite Standorte.