Start-up gründen im Studium: Ist das Studium die richtige Zeit dafür?
Noch studieren und dabei das eigene Unternehmen hochziehen? Manche Jungunternehmer haben das geschafft. Doch einfach ist das nicht, denn wer sein Studium ernst nimmt, weiß um die vollgepackten Stundenpläne. Neben Lehrveranstaltungen werden Seminar- und Hausarbeiten fällig, vielfach auch Auslandssemester und Praktika.
Doch davon sollten sich
Studierende nicht abschrecken lassen, denn Gründer*innen können verschiedene Möglichkeiten ausschöpfen, um eine Geschäftsidee schon während des Studiums in die Tat umzusetzen. Schließlich gilt: Wenn die Idee wirklich gut ist, tut es später womöglich jemand anderes!
Eigenes Business und Uni verbinden
Ideal ist natürlich, wenn die Idee, auf der das Startup aufbaut, in einem direkten Zusammenhang zum Studium steht. Denn in diesem Fall kann man die theoretischen Vorarbeiten sinnvoll in die Studienabläufe einbetten und aus dem Prozess womöglich sogar eine Bachelor- oder Masterarbeit machen. Das ist allerdings nur den wenigsten Studierenden vergönnt, viele wissen nicht einmal, dass sie das Zeug dazu haben, ein Unternehmen aufzuziehen. Diejenigen, die es geschafft haben, geben ganz konkrete Empfehlungen.
Netzwerke und Plattformen für Gründer*innen kennenlernen
An nicht wenigen Universitäten bzw. in deren Umfeld sind Plattformen oder Netzwerke für Startups bereits Realität. Auch wer noch gar nicht die Absicht hat, sich selbstständig zu machen, sollte dort einmal vorbeischauen. Von der Einsicht „Ach, das geht ja!“ bis zur eigenen Geschäftsidee ist es dann manchmal nur ein kleiner Schritt. Studierende profitieren vom Austausch mit Startup-Unternehmer*innen auch durch Inspirationen dazu, wie sich Studium und Gründung unter einen Hut bringen lassen.
Sich mit den Abläufen vertraut machen
Ein Startup muss nicht mit dem ersten Produkt oder Service einen durchschlagenden Erfolg haben. Wichtig ist der Mut zum ersten Schritt und die Erkenntnis, dass sich schon mit einem Prototyp erste Versuche anstellen lassen. Durch regelmäßiges Feedback einer Test-Kundengruppe kann man die Details laufend verbessern und selber entscheiden, wann man kommerziell tätig werden möchte.
Auch hier unterstützen Gründer-Netzwerke mit Rat und Tat, wichtige Hilfsmittel wie eine eigene Website, einen Newsletter und Umfragen können Gründer*innen mit verschiedenen Tools kostenlos realisieren.
Geldgeber finden
Wenn eine Ausweitung des Angebots ansteht, Räumlichkeiten oder Mitarbeiter benötigt werden, kommt der Punkt, an dem ein Startup Geld braucht. Naheliegend ist die Finanzierung durch Wagniskapitalgeber oder Angel-Investors, denen man die eigene Geschäftsidee jedoch nahebringen muss – einschließlich eines Business-Plans mit realistischen Zahlen und Zielen. Ist die Finanzierung gesichert, ist das Startup auf einem guten Weg. Gründerstammtische oder -netzwerke können auch hier wertvolle Tipps geben.
Startup im Studium: Und woher kommt die Zeit?
Ein erfolgreiches Startup braucht nicht nur eine zündende Idee, die den künftigen Kunden ein Problem löst – es braucht zunächst auch Zeit. Studierende müssen sich hier also ernsthaft und mit viel Zeitaufwand engagieren, denn bei Gründungen gilt definitiv, ohne Fleiß kein Preis. Diejenigen, die es erfolgreich geschafft haben, raten dazu, sich ein Freisemester zu nehmen, wenn es ernst wird mit dem Business, denn nur so lässt sich gewährleisten, dass man wichtige Phasen bei der Gründung auch wirklich durchzieht.
Darüber hinaus gibt es weitere Hilfsmöglichkeiten – so können akademisch geschulte Ghostwriter von
ghostwriter-deutschland.de einspringen, wenn neben dem Einsatz im Startup gerade keine Zeit ist für Haus- oder Facharbeiten. Auch bei der Bachelorarbeit oder Masterarbeit können die Experten unterstützen und so die Vereinbarkeit von Studium und Startup möglich machen. Ghostwriter leisten die ganze Bandbreite von der Themenfindung über Gliederung und Verfassen von Teilen oder ganzen Arbeiten, bis zum Korrekturlesen oder Lektorat. Und nicht nur das: Manche von ihnen sind auch in der Lage, beim Business-Plan für das Startup ihre Kompetenzen einzubringen und so dazu beizutragen, dass die Erfolgsaussichten für Gründer*innen deutlich steigen.