Marketing & Kommunikation
Start-up – Über die ersten Schritte und das weitere Vorgehen
Vor gut zwei Jahren habe ich mir meinen Traum von der Selbstständigkeit endlich erfüllt. Aus einer zufälligen Idee während des Studiums wurde nach meinem Abschluss eine ernster Plan, den ich in die Tat umsetzen wollte. Gesagt, getan. Nach den anfänglichen Hürden und dem ganzen Papierkram habe ich mich nun in der Branche etabliert und den schwierigen Einstieg, wie ich finde, gut gemeistert. Nun geht es daran weitere Aufträge zu gewinnen, um auch längerfristig konkurrenzfähig zu sein und mich auf dem Markt weiter nach oben arbeiten zu können. Im folgenden Beitrag möchte ich euch über die ersten Schritte meiner Existenzgründung berichten und euch mein weiteres Vorgehen vorstellen.
Nachdem meine Idee für ein Start-up immer konkreter wurde, begann ich nach und nach damit einen Businessplan auszuarbeiten. In diesem stehen neben der Geschäftsidee und der Vorstellung des Unternehmens unter anderem die Marktanalyse, die notwendigen finanziellen Mittel und die Umsatz- und Gewinnprognose. Mithilfe meines Businessplans erhielt ich meine ersten Fördergelder vom Staat. Bis dahin war mein Unternehmen immer nur eine Idee gewesen, von der ich mit niemals hätte erträumen lassen, dass sie einmal wahr wird. Aber durch die Bewilligung der ersten Gelder gewann meine Idee an Ernsthaftigkeit.
Ich machte mich also daran, mein Unternehmen beim dafür zuständigen Finanzamt und bei den anderen notwendigen Behörden und Ämtern anzumelden. Falls ihr euch selbst für eine Existenzgründung entscheidet, solltet ihr euch genau informieren, bei welchen branchenbezogenen Ämtern ihr euer Unternehmen genau anmelden müsst.
Um mein neu gegründetes Unternehmen am Leben zu halten, entschied ich mich dazu einen Mitarbeiter einzustellen. Alleine wäre mir die ganze Arbeit dann doch zu Kopf gestiegen. Doch obwohl dieser mir eine Menge Arbeit abnahm, waren die ersten Monate verdammt schwierig für mich. Ich musste Aufgaben erledigen, die auf mich als Arbeitnehmer noch nie zugekommen waren. Mittlerweile hat sich das Ganze etwas besser eingespielt und aus einem Angestellten sind drei geworden.
In den vergangenen Monaten boomt das Geschäft und selbst zu viert wissen wir aktuell nicht wohin mit all der Arbeit. Um aber weiter konkurrenzfähig zu bleiben, müsste ich eigentlich neue Aufträge an Land ziehen. Da dies aber aktuell aufgrund unserer hohen Auslastung nicht möglich ist, habe ich mir in den letzten Wochen einige Gedanken über mein weiteres Vorgehen gemacht. Gerade zum jetzigen Zeitpunkt ist es mir nicht möglich weitere Mitarbeiter einzustellen, da ich nicht sagen kann, ob die Auftragslage dies in der Zukunft auch noch zulässt. Ein Bekannter erzählte mir vor einigen Tagen etwas von sogenannten externen Büroservice Agenturen (http://hr-backoffice.de/bueroservice-koeln/). Nach eingehender Recherche fand ich heraus, dass diese Agenturen administrative Aufgaben wie Buchhaltung, Mahnwesen und Telefonservice übernehmen. Der Vorteil daran? Während der externe Dienstleister sich um den Papierkram kümmert, haben ich und meine Angestellten genug Zeit um uns auf die wesentlichen Dinge, wie eben der Gewinnung neuer Aufträge, zu konzentrieren. Zudem kann das Arbeitsverhältnis je nach Bedarf beendet und wiederaufgenommen werden, was für mich flexibler ist, als neue Mitarbeiter einzustellen.
Nach reiflicher Überlegung habe ich mich dazu entschieden, einen solchen Büroservice in Anspruch zu nehmen und einmal zu testen. Sollte das nichts für mich sein, habe ich immer noch die Möglichkeit nach einer anderen Lösung zu suchen, um die vielen Aufgaben besser und schneller erledigen zu können und weiterhin neue Aufträge an Land zu ziehen.
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