Startup - App Developer immer mehr gesucht
In der heutigen Zeit kommt fast keine neue Idee ohne digitale Unterstützung aus. Jede noch so analoge Idee wird durch eine App unterstützt und mit zusätzlichen Funktionen aufgewertet. Das ist in den meisten Fällen auch vollkommen sinnvoll und eine gute Idee. Diese Entwicklung sorgt allerdings auch dafür, dass man immer mehr Developer für Apps und Anwendungen benötigt. Allerdings gibt es dazu auch Alternativen. Bei Anbietern wie
Appyourself oder Alternativen, kann man Apps wie in einem Baukasten zusammensetzen und anpassen. Wann man einen Baukasten benutzen kann und wann man vielleicht doch auf einen Entwickler setzen sollte, hängt allerdings vor allem vom Anwendungsfall ab. Beides hat sowohl Vorteile, als auch Nachteile. In diesem Artikel wollen wir Ihnen einen Überblick über beides geben, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern.
Baukasten - Gut für grundlegende Funktionen
Ein Baukasten ist einfach zu bedienen. Das ist sein erster Vorteil. Der weitere Vorteil besteht darin, dass Sie keine wirklich Fehler machen können. Es gibt keine unbekannten und neuen Funktionen, die im Zusammenwirken mit anderen Funktionen zu einem Fehler führen würden. Außerdem ist so ein Baukasten sehr preiswert. In den meisten Fällen kostet Sie eine App aus einem solchen Baukasten nur wenige hundert Euro im Jahr. Ein eigener Entwickler würde Sie deutlich teurer kommen, das ist auf jeden Fall sicher.
Ein Nachteil ist aber, dass sich nur grundlegende Funktionen erstellen lassen. Termine buchen,
Produkte kaufen und ähnliche Funktionen können Sie damit anbieten, aber weiterführende Funktionen, die dem Kunden einen zusätzlichen Mehrwert bieten, werden Sie mit einem solchen Baukasten nicht erstellen können. Auch sind die Möglichkeiten das Aussehen und das Feeling dieser App zu beeinflussen und zu individualisieren im Vergleich zu den Möglichkeiten die ein Entwickler hat, eher eingeschränkt.
Developer - Bestens geeignet für spezielle Anwendungen
Wenn Sie dahingegen eher aufwändige Funktionen zur Verfügung stellen wollen, mit denen Sie Ihren Nutzern wirklichen Mehrwert bieten wollen, den Sie bei der Konkurrenz nicht finden, dann werden Sie einen Entwickler benötigen. Die Vorteile sind hier bei, dass Sie eine komplexere App bekommen können, die nicht wie von der Stange wirkt. Denn neben den viel umfangreicheren Funktionen, die ein Entwickler erstellen kann, besitzt er auch die Freiheit, das Design genau so anzupassen, wie Sie sich das wünschen und ist dabei nicht an die Grenzen eines Baukastens gebunden. Auf diese Weise bekommen Sie eine App, die wirklich ganz und gar für Sie und Ihr Unternehmen steht. Das ist etwas, das Sie nicht mit einem Baukasten erreichen können.
Daneben gibt es allerdings auch noch den Nachteil der wesentlich höheren Kosten. Natürlich
kostet ein Entwickler, der ein komplexes Programm schreibt wesentlich mehr, als wenn Sie einfach einige Module in einem Baukasten zusammen klicken. Je nachdem ob Sie diesen fest anstellen in Ihrem Unternehmen oder ob Sie einen selbstständigen Freelancer engagieren, kann dies noch einmal einen gewaltigen Unterschied bedeuten. Es kann sich also doch lohnen, sich Angebote von Selbstständigen einzuholen und die Preise zu vergleichen. Sollten Sie aber einen eigenen Entwickler einstellen, müssen Sie mit den Kosten für Ausstattung, Lohn und Lohnnebenkosten rechnen. Allerdings haben Sie dann aber immer einen Mitarbeiter an der Hand, der sich um Ihre IT und Ihre App kümmern kann und müssen dafür keine teuren externen Arbeiter anheuern.
Fazit
Sie sehen also, dass es für beide Alternativen gute Argumente gibt und dass Ihre Entscheidung vor allem davon abhängt, wie umfangreich Ihre App sein soll und ob die Funktionen, die Sie bereitstellen wollen, sich mit den Bordmitteln eines Baukastens realisieren lassen. Als Fazit bleibt zu sagen, dass Sie eine einfache App, die nur grundsätzliche Funktionen bereitstellen soll, sind Sie mit einem Baukasten gut beraten. Wenn Sie allerdings mehr vorhaben mit dieser App und diese die Menschen auch wirklich umhauen soll, führt kein Weg an einem Experten vorbei.